Bernhard Walchshofer

geb. 1954, stammt aus einer 9-köpfigen Familie, in der die Volksmusik intensiv gepflegt wurde. Zu österreichweiten Fernseh-Ehren brachte es die Familie in Heinz Conrads‘ Sendung „Guten Abend am Samstag“. Während des Studiums an der Wiener Musikhochschule nahm er auf sanften Druck seines Cello-Lehrers bei einem Probespiel des Bruckner Orchesters teil und ist seit 1975 1. Stimmführer der Violoncelli im BOL. Das Studium schloss er dann neben seiner Tätigkeit im BO bei Prof. Josef Herzer ab. Seine vielseitigen musikalischen Interessen erstrecken sich von Jazz über Folklore bis zu den Chansons. Er spielt neben seinem Violoncello eine Vielzahl von Instrumenten (Akkordeon, E-Bass, Gitarre, Keybord, Klavier, Mandoline, Posaune, Trompete und Querflöte). Er ist Gründungsmitglied von Josef Sabainis „Harmonices Mundi“ und spielte ua. mit „Les Grands Filous“. 1996 begegnete Bernhard Walchshofer dem Chansonnier Fritz Fuchs mit dem er die „French Connection“ gründete und über 20 Jahre lang ausverkaufte Konzerte bei den „Freunden“ und zwischen Brucknerhaus und Bretagne gab. Konzerte mit dem „Johann Strauss Ensemble“ führten ihn regelmäßig nach Japan, China und Australien. Mit Ende dieser Spielzeit wird Bernhard Walchshofer offiziell beim BOL in Pension gehen – und weiterhin musizieren.

36. Generalversammlung, Freitag 17. Mai 2019