Jacques le Roux

Jacques le Roux wurde in Colenzo-Ladysmith, KwaZulu-Natal, Südafrika, geboren. Er studierte Gesang bei Werner Nel am Conservatoire des North West University’s Potchefstroom Campus. Schon während seines Studiums gewann er viele anerkannte Wettbewerbe, Stipendien und Preise. In seiner Heimat sang er in Opernproduktionen wie Le nozze di Figaro und Die Zauberflöte, Die Fledermaus, Hänsel und Gretel und Rita von Donizetti, die Afrikanische Premiere von Werner Thomas Mifunes Oper Die Nacht des Schicksals

Während seines Studiums war er von 2002 bis 2006 Gesangstrainer des PUK-University Choir of the North West University. 2007 ging er in die Niederlande und sang dort den „Pedrillo“ beim Residence Artist Program in Enschede an der Nationale Reisopera und den „Don Ramiro“ an der Jungen Oper Schloss Weikersheim der Jeunesses Musicales Deutschland. 2007/2008 wurde er an die Kammeroper München engagiert und war in der Spielzeit 2008/09 Ensemblemitglied an der Südthüringischen Staatsoper Meinigen. 2010 erhielt er den „Ulrich-Burkhardt-Förderpreis“ des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen als „Künstler des Jahres 2010“.

Jacques le Roux sang unter der Leitung verschiedener internationaler Dirigenten wie Alessandro di Marchi, Dennis Russell Davies, Patrick Lange, Hans Urbanek, Joop Schets und Jeremy Silver. Als Konzertsänger trat er u.a. in den Niederlanden, in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien auf. Die Süddeutsche Zeitung nannte ihn 2009 nach seiner Live-CD-Aufnahme von Bellinis Canzone di Camara „Ein musikalisches Ereignis von Weltrang”. Jacques le Roux steht in enger Verbindung zum bekannten südafrikanischen Komponisten Martin Christopher Watt, der ihm viele seiner Gesangsstücke widmete und die le Roux bei den Uraufführungen interpretierte, z.B. Four Mtsali songs mit dem Chamber Orchestra of South Africa (Aardklop 2005) und Doodsgedigte van Eugene Marais (Aardklop 2006 & Netherlands Zuid-Afrikaanse Kunstliederen Festival 2007).

Seit der Spielzeit 2010/11 ist Jacques le Roux nun Mitglied des Opernensembles des Landestheaters Linz,

Sonntag, 16. November 2014, 13. SonntagsFoyer
Sonntag, 18. Oktober 2015, 22. SonntagsFoyer
Sonntag, 17. Jänner 2016, 25. SonntagsFoyer
Sonntag, 17. April 2016, 28. SonntagsFoyer