Regina Riel
Die österreichische Sopranistin absolvierte ihr Bachelorstudium „Sologesang“ an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Dagmar Hödl und William Mason 2010 mit Auszeichnung.
Im Herbst 2013 schloss Regina Riel ihr Masterstudium „Konzertfach Gesang“ bei Katerina Beranova (Masterklasse von Robert Holzer und Kurt Azesberger) an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz mit Auszeichnung ab.
Regina Riel ist Mitglied in der Ö1-Talentebörse und ist Gast bei zahlreichen Konzerten, Lieder- und Operettenabenden in Österreich.
Am STADTTHEATER BAD HALL verkörperte sie die Euridice in Willibald Glucks Oper „Orpheus und Euridice“, Pamina und Erste Dame in W. A. Mozarts „Die Zauberflöte“ und die Mutter in Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ (Kinderoper). Die Gräfin in „Die Hochzeit des Figaro“ sang Regina Riel im Rahmen der OÖ SCHLÖSSERREISE.
An der WIENER KAMMEROPER sang Regina Riel in Franz Lehars „Peter und Paul im Schlaraffenland“ die Rolle der Meisterin im Dezember 2010. Im Oktober 2012 verkörperte sie die Venus in John Blows „Venus und Adonis“.
Am VOLKSTHEATER ROSTOCK debütierte sie im Frühjahr 2014 als Fiordiligi in Mozarts „Così fan tutte“ sowie als Pamina in Mozarts „Die Zauberflöte“.
2014 debütierte Regina Riel als Angéle Didier in „Der Graf von Luxemburg“ beim LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL, wo sie auch im Sommer 2015 als Janka in „Die ungarische Hochzeit“ von Nico Dostal, sowie 2016 als Rosalinde in „Die Fledermaus“ von Johann Strauss zu hören war.
Im Frühjahr 2017 debütierte Regina Riel als Fürstin Fedora Palinska an der OPER GRAZ.
Beim LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL gab sie im Sommer 2017 in der Neuproduktion von „Die lustige Witwe“ mit großem Erfolg ihr Rollendebüt als Hanna Glawari.
In einer weiteren Fachpartie, nämlich Agathe in „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber, feierte Regina Riel im Herbst 2017 an der BÜHNE BADEN großen Erfolg. Ebenfalls an der BÜHNE BADEN sang sie die Rolle der Laura in „Der Bettelstudent“ von Carl Millöcker, womit sie ihren Erfolg fortsetzte.
Im Dezember 2018 wird Regina Riel als Saffi in „Der Zigeunerbaron“ an der BÜHNE BADEN debütieren.
Als Konzertsängerin sang sie unter anderem Partien wie Carl Orffs „Carmina Burana“, Haydns „Die Jahreszeiten“, Charpentiers „Te Deum“, Gioachino Rossinis „Stabat Mater“, Anton Bruckners „Te Deum“, Felix Mendelssohns „Lobgesang“ sowie Ludwig van Beethovens „9. Sinfonie“ und vieles mehr.
2009 konzertierte sie mit dem Franz Lehár-Orchester im KONZERTHAUS WIEN.
Regina Riel ist Preisträgerin des „Gradus ad Parnassum 2009“, sowie Trägerin des „Richard–Wagner–Stipendiums 2011“ und des „Edith Rebhahn-Stipendiums 2011“. Ebenso ist sie Preisträgerin des „Prof. Dichler Wettbewerb 2013“ und war Finalistin beim internationalen Gesangswettbewerb „Competizione dell´opera“ in Taschkent (Usbekistan) 2014.
71. SonntagsFoyer, Sonntag 27. September 2020