1992 in Zell am Pettenfirst geboren, erhielt sie ihren ersten Violinunterricht im Alter von sechs Jahren. Parallel zu ihrem Studium der modernen Violine begann sie 2013 mit der Barockvioline. Studien führten sie dabei an die ABPU zu Michi Gaigg und Elisabeth Wiesbauer sowie an die Kunstuniversität Graz zu Susanne Scholz. Sie ist Sonderpreisträgerin des Internationalen H.I.F. Biber Wettbewerbs 2019 und wurde 2016 mit dem Heinrich-Gleißner-Förderpreis ausgezeichnet. Seit 2018 beschäftigt sich Nina Pohn intensiv mit frühbarocker Violin- und Bogenhaltung und versucht dadurch einen Beitrag zur Realisierung neuester aufführungspraktischer Erkenntnisse zu leisten. Mit der Viola d´amore eröffnete sich für Nina Pohn eine weitere Klangwelt, welche mittlerweile auch auf einigen Aufnahmen dokumentiert ist. Ihre Debut-CD „MINORITEN-CODEX“ mit Ersteinspielungen dieses Manuskriptes ist im April 2021 erschienen. Sie ist Mitglied in diversen Orchestern wie z.B. dem L´Orfeo Barock-orchester, der Ars antiqua austria, dem barucco und gründete 2019 gemeinsam mit dem Cellisten Peter Trefflinger das Ensemble Galimathias musicum. Nina Pohn ist Lehrerin am Oö. Landesmusikschulwerk und unterrichtet seit März 2022 auch Barockgeige am Tiroler Landeskonservatorium.
Montag, 28.11.2022 und Dienstag, 29.11.2022 – Adventkonzerte 2022