Ewald Donhoffer

erhielt seine Ausbildung in den Fächern Cembalo, Orgel, Kirchenmusik und Orchesterdirigieren an den beiden Musikuniversitäten seiner Heimatstadt Wien.

Der damalige Chefdirigent des RSO Wien, Bertrand de Billy holte ihn 2005 als Assistent und Studienleiter ans Theater an der Wien, wo er wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Mit Fabio Luisi arbeitete er an diesem Haus für La Finta Semplice (Mozart) und Medée von Cherubini zusammen. 2007 sprang er für den erkrankten Luisi ein und gab sein Debüt am Pult der Wiener Symphoniker. Es folgten Neuproduktionen an zahlreichen Häusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Staatskapelle Dresden, RSO Wien, Mozarteum Orchester Salzburg, Wiener Volksoper, styriarte, Salzburger Festspiele, Festival Utrecht, Armonico Tributo Austria, Israel Chamber Orchestra, L’Orfeo Barockorchester, Grafenegg-Festival, sowie an den Theatern in Bern, Bonn, ua. Daneben verbanden ihn zwischen 2006 und 2016 Lehraufträge (Dirigieren und Chorleitung) mit den Musikuniversitäten in Wien und Graz. Im August 2016 trat er dem Prämonstratenser-Orden bei und ist seit dem frühen Tod von Rupert Frieberger für die musikalischen Belange des Stiftes Schlägl zuständig. Im August 2021 legte er seine ewige Profess ab. Seit 2019 übernimmt er regelmäßig Lehraufträge an der KU Linz und ist Mit-Initiator des Zertifikatslehrganges „Gesang und Musik im Gottesdienst der Kirche“. Seit Herbst 2022 ist der zudem Direktor des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese Linz.

Montag, 28.11.2022 und Dienstag, 29.11.2022 – Adventkonzerte 2022