ku_rummel.jpg (34133 Byte)MARTIN RUMMEL begann seine Studien 1982 im Alter von acht Jahren und wurde später Schüler von Maria Kliegel und William Pleeth. Sein Repertoire erstreckt sich vom Barock bis zur Gegenwart, enthält das wesentliche Standardrepertoire und spiegelt sein besonderes Interesse an selten gespielten Werken des 19. und 20. Jahrhunderts und am "cross-over" in Richtung Jazz und Pop. In zahlreichen Konzerten, die ihn durch ganz Europa und bis nach China führten, hat er fast zwanzig neue Werke zeitgenössischer Komponisten uraufgeführt, darunter Graham Whettams Solosonate in London und das ihm gewidmete Cellokonzert von Helmut Rogl im Wiener Konzerthaus. 

Von 1996 bis 1999 war er künstlerischer Leiter des Festivals "J.S.B." in Linz, das seine Demut vor der Musik Bachs reflektierte. Mit der Plattenfirma MEWE Meisterklang GmbH hat er einen Vertrag unterzeichnet. CDs mit Cellokonzerten von Martinu und Rogl, eine CD mit "World Premiere Recordings", sowie Beethoven-Sonaten, Bach-Suiten, Trios von Mozart und Beethoven sind erschienen. Die nächsten Veröffentlichungen sind Sofia Gubaidulinas "Sieben Worte" und Sonaten von Vivaldi. 

Höhepunkte der Saison 1999/2000: Konzerte in der Tonhalle in Düsseldorf, bei der "Biennale" in Venedig, im British Music Information Centre mit drei Uraufführungen für ihn geschriebener Werke und eine Tournee durch Frankreich mit den Bach-Solosuiten. Sein Amerika-Debut gibt er im September 2000. (Foto: MOZART)

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4. Februar 1999: Saitensprünge Cello Goes Jazz
17. März 2000: Cellicatessen

Last modified 29.06.17